Aktuelle Frage aus dem "Abendgebet"

Frage: Früher habe ich viel gebetet, doch mit der Zeit habe ich leider das Beten verlernt. Können Sie mir ein Buch angeben damit ich wieder zu Beten vermag?

Frage: Früher habe ich viel gebetet, doch mit der Zeit habe ich leider das Beten verlernt. Können Sie mir ein Buch angeben, damit ich wieder zu Beten vermag?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: In den drei Bänden des Werkes "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" von Abd-ru-shin wird für uns klar und mit der Empfindung nachvollziehbar das für uns notwendige Schöpfungswissen beschrieben, ebenso den Entwicklungsweg des Geistkeimes bis zum vollbewussten Geist, welcher wieder eingehen darf in seinen Ursprungsort, die geistige Ebene oder auch das "Paradies" genannt.

Um diesen Weg richtig und gesetzmäßig gehen zu können, stehen uns viele Hilfen zur Seite. Eine dieser Hilfen finden wir in dem Gebet.

Wenn wir beten, so sollten wir uns bewusst sein, dass sich unser Gebet an das Höchste, den Schöpfer, richtet. Wir sollten deshalb auch nur dann beten, wenn wir den ehrlichen Drang dazu in uns empfinden, um uns so in Ruhe nach Oben zu öffnen.

Sollte dies nicht der Fall sein, so vermag unser Gebet - sei es nun eine Bitte oder ein Dank - nicht in lichte Höhen aufzusteigen.

In der Gralsbotschaft wird eindrücklich dargelegt, wie reich beschenkt und gut behütet wir Erdenmenschen sind, wenn wir uns den vielen Hilfen, die uns zur Seite stehen, öffnen und uns mühen, die Schöpfungsgesetze nicht nur zu erkennen, sondern auch zur Grundlage unseres Lebens zu machen.

In dem Werk "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft", im Kapitel "Das Gebet" finden wir folgenden helfenden Hinweis:

"Das Gebet erfordert tiefen Ernst. Man bete in Ruhe und in Reinheit, damit durch Ruhe die Empfindungskraft erhöht wird und sie durch Reinheit jene lichte Leichtigkeit erhält, die das Gebet emporzutragen fähig ist bis zu den Höhen alles Lichtes, alles Reinen. Dann wird auch diejenige Erfüllung kommen, die dem Bittenden am meisten nützt, ihn wirklich vorwärts bringt in seinem ganzen Sein! "

Sie fragen, ob wir Ihnen ein Buch bezüglich des Gebetes empfehlen könnten. Das oben erwähnte Werk, die Gralsbotschaft, behandelt auf eine helfende Weise, wie wir beten und auch leben sollten, um Glück und Freude in dieser Schöpfung zu finden, um unsere geistigen Fähigkeiten zum Wohle nicht nur unserer selbst, sondern auch unserer Mitmenschen entfalten zu können.

Der Autor der Gralsbotschaft hat uns außerdem ein Büchlein1 mit Gebeten gegeben. Mit diesen Worten zu beten und sie in uns nachklingen zu lassen, verhilft uns, uns dem Lichten zu öffnen.

Es ist jedoch auch möglich zu beten, ohne dabei Worte zu verwenden, durch ein besonderes Bild, durch einen inneren Drang, durch ein unerwartetes Glücksgefühl oder auch eine bange Sorge. Sind diese Empfindungen rein, von Zuversicht erfüllt und auf die allgegenwärtige Hilfe des Schöpfers vertrauend, so werden sie nach Oben schweben und Segen bringend sein.

 

 

1 Gebete, Den Menschen gegeben von Abd-ru-shin

https://de.gralsbotschaft.org/gebete.html

Meine Mutter und ich pflegen meinen sehr kranken Vater, was für uns sehr belastend ist. Der Gedanke, dass er uns bald verlassen könnt, ist unerträglich. Am liebsten würden wir ihn für immer bei uns behalten.

Frage: Meine Mutter und ich pflegen meinen sehr kranken Vater, was für uns sehr belastend ist. Der Gedanke, dass er uns bald verlassen könnte, ist unerträglich. Am liebsten würden wir ihn für immer bei uns behalten.

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Um auf Ihr Anliegen einzugehen, stützen wir uns auf die drei Bände "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" von Abd-ru-shin. Darin finden wir die Schöpfungsgesetze klar und mit der Empfindung nachvollziehbar beschrieben. Dies erlaubt uns zu erkennen, wie unser Dasein sowohl im Dies- als auch im Jenseits von diesen Gesetzen bestimmt wird, sowie die unfassbar große Liebe des Schöpfers, welche alles Geschehen helfend durchströmt.

 
Regelmäßig in diesen drei Bänden zu lesen und sich bemühen, das Gelesene in sich aufzunehmen und bestmöglichst umzusetzen, verhilft uns nicht nur zu einem besseren Verständnis unseres Daseins, es verleiht uns auch Kraft, Zuversicht und stärkt den Geist.
 
Durch die Schwere der Erkrankung Ihres Vaters müssen Sie auch damit rechnen, dass sein Erdenleben bald zu Ende gehen wird. Dass Sie und Ihre Mutter sich so liebevoll um Ihren Vater kümmern, ist für Sie alle ein, wenn auch schmerzliches, doch sehr erlebnisreiches und auf geistiger Ebene förderndes Geschehen. Auch wenn Ihr Vater sich nicht mehr gut verständlich ausdrücken kann, so wird sein Geist, sein Inneres viel aufnehmen können und dadurch Trost finden.
 
Das Ende eines Erdenlebens ist nicht etwas Schmerzliches für die betroffene Seele, die sich nun für einen neuen Lebensabschnitt, neue Aufgaben und neues Erleben im Jenseits vorbereitet. Wenn die Stunde des Hinübergehens nach einem an Erlebnissen reichen Lebens kommt, mit frohen und auch schweren Stunden, welche jedoch alle zur Reifung des Geistes, zur Erkenntnis von Falschem und vielleicht auch Ablösen von vergangenen Fehlern führten, so ist dies für die abscheidende Seele ein Vorwärtskommen.
 
Für den, der gehen darf, ist der irdische Tod ein Neuwerden, also eine Geburt in die jenseitige Welt. Etwas, dessen er sich, wie dies hier auf der Erde bei einer irdischen Geburt der Fall ist, freuen kann. Für die Zurückbleibenden jedoch ist es natürlich ein Abschiednehmen. Etwas, das weh tun kann und das man hinauszögern oder gar verhindern möchte.
 
Es kann schwer sein, loszulassen, was verständlich ist. Sind wir uns jedoch bewusst, dass der Hinübergegangene neuem Erleben zustrebt, Erleben, das hier auf der Erde für ihn nicht mehr möglich ist, so wird es auch leichter, ihn aus Liebe seinen Weg gehen zu lassen.
 
Ist das Weiterleben der Seele zur Überzeugung geworden, so kommt als nächste Erkenntnis, dass die jetzige Trennung nur vorübergehend ist. Denn eines Tages wird auch unserer Weg hier auf der Erde zu Ende sein und wir werden ihn im Jenseits weiterschreiten dürfen. Verbindet uns Liebe mit dem Hinübergegangenen, so werden wir uns im Jenseits wiederfinden dürfen.
 
Ist ein Nahestehender hinübergegangen oder dabei hinüberzugehen, so ist es für die Zurückbleibenden sehr wichtig, dass wir diese Seele gehen lassen und sie durch nichts zurückzuhalten versuchen, denn das ist etwas, das die scheidende Seele belastet. Wir sollten im Gegenteil versuchen, helfende Gedanken und Empfindungen der scheidenden Seele auf den Weg zu geben. Versuchen, ihr zu vermitteln, dass wir wissen, dass es richtig ist, dass sie uns nun verlässt.
 
Das Wissen, dass der irdische Tod nicht das Ende bedeutet, sondern nur den Übergang in eine andere Welt, wo das Erleben, Erkennen, Lernen und sich Weiterentwickeln weitergeht, ist eine große Hilfe und Beruhigung für die Zurückgebliebenen. Es schließt jedoch in keiner Weise den Schmerz dieser Trennung aus. Jemand, den wir lieben und der zu unserem Leben gehörte, ist nicht mehr in unserer Nähe, kann nicht mehr angesprochen oder um Rat gebeten oder einfach nur direkt gespürt werden. Deshalb ist es auch ganz natürlich, eine tiefe Trauer zu empfinden. Diese Trauer dürfen wir zulassen, denn sie gehört dazu und hilft, mit der irdischen Trennung fertig zu werden. Helfen kann, wenn wir versuchen, uns vor allem auf die schönen Momente, die wir gemeinsam erlebt haben, zu konzentrieren.
 
Ohne eine hinübergegangene Seele zurückhalten oder ins Irdische zurückziehen zu wollen, können wir ihr, indem wir ihr gute und helfende Gedanken senden oder ihrer in einem tief empfundenen Gebet gedenken, auf ihrem Wege helfen. Etwas, das auch uns selbst wieder Kraft und Zuversicht verleiht.

Das Verhältnis zu meiner Mutter ist sehr schwierig und konfliktvoll. Trotzdem ich mich immer wieder bemühe, gelingt es mir nicht, unsere Beziehung auf eine friedliche Art zu gestalten.

Frage: Das Verhältnis zu meiner Mutter ist sehr schwierig und konfliktvoll. Trotzdem ich mich immer wieder bemühe, gelingt es mir nicht, unsere Beziehung auf eine friedliche Art zu gestalten. 

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wie Sie Ihre gegenwärtige Lage beschreiben, versuchen Sie die Differenzen mit Ihrer Mutter auf aufbauende Weise zu lösen und sind auch offen der Tatsache gegenüber, dass dies für beide eine Gelegenheit ist, innerlich zu wachsen und zur Erkenntnis von eigenen Mängeln zu gelangen.

Sie schreiben, dass Sie Mitte zwanzig sind, also erwachsen.

Wie in der Gralsbotschaft dargelegt, ist es ein „fremder Gast“ der bei der Geburt eines Kindes in einer Familie einzieht. Dies wird bestimmt durch das Gesetz der Anziehung der Gleichart oder dem Gesetz der Wechselwirkung. Gleiche Fehler oder die Neigung zu gleichem Fehlverhalten kann für die Eltern sowie auch für die Kinder die Gelegenheit bieten, diese zu erkennen und sich zu ändern, wie Sie es auch in Ihrem Falle beschrieben haben. Das bedeutet in Ihrem Falle jedoch auch, dass sich in erster Linie Ihre Mutter dessen hätte bewusst werden können um so Ihnen, also Ihrem Kinde zu helfen, indem sie in deren Überwinden vorbildlich vorangeht. Dies ist scheinbar nicht geschehen.

Wenn es das Gesetz der Wechselwirkung ist, das zu einer Inkarnation führt, so bedeutet dies, dass irgend ein Geschehen zwei Seelen verbindet. Dies kann im Guten sein, durch das erneute Zusammenführen kann sich so Gutes und Aufbauendes weiter entwickeln. Es kann sich jedoch auch um einen Konflikt handeln, der, da nicht gelöst, diese beiden Seelen miteinander verbindet und wiederum zusammenführt. Damit wird ihnen die Gelegenheit gegeben, das Ungelöste aufzuarbeiten und so frei zu werden.

Wie ebenfalls in der Gralsbotschaft erklärt, so ist ein Kind, dieser „fremde Gast“ nach der Pubertät, also sobald es erwachsen ist, auch eigenständig und selbst verantwortlich. Ab diesem Moment sollten es nicht mehr die Eltern sein, die bestimmend eingreifen, wie sich das Leben des jungen Erwachsenen vollziehen soll. Dies ist nicht mehr ihre Aufgabe. Im besten Falle sollten sie vertrauensvoll Sie, als Tochter nun mit guten Gedanken auf Ihrem Wege begleiten, für Sie da sein, wenn Sie Schwierigkeiten haben, verunsichert sind oder ganz konkret um Hilfe oder Unterstützung bitten. Dies sollte jedoch stets ohne eine fordernde Haltung oder bestimmte Erwartungen Seitens der Eltern geschehen. Entscheidungen, die von Ihnen getroffen werden, und die nicht dem Rate der Eltern entsprechen, sollte Ihre Mutter akzeptieren, wie sie dies beispielsweise ebenfalls bei einer Freundin tun würde. Erfüllt die Eltern eine selbstlose Liebe zu ihrem Kinde, so ist dies möglich. 

In der Gralsbotschaft steht ausserdem, dass, obwohl eine Familie, es sich bei den Familienmitgliedern stets um eigenständige und individuelle Menschengeister handelt. Dass, wenn die Kinder erwachsen sind, weiterhin ein enger Kontakt bestehen kann, wenn gegenseitiges Verständnis, Wohlwollen und Liebe sie verbindet. Dass es jedoch, sollte dies nicht der Fall sein, auch möglich und gesetzmässig richtig ist, wenn sich ein innerliches Loslösen ergibt und jedes Mitglied unabhängig von den Familienbanden seinen weiteren Lebensweg schreitet. Dabei kann natürlich gleichzeitig noch ein mehr oder weniger lockerer familiärer Kontakt weiter bestehen.

Hinsichtlich der Konflikte haben Sie geschrieben, dass Sie eigenes Fehlverhalten, ein Verhalten, das dem Ihrer Mutter ähnlich ist, erkannt haben, und versuchen sich zu ändern. Dies ist ein grosser Gewinn für Sie!

Auch Ihre Mutter hätte diese Gelegenheit gehabt, doch, wie wir wissen, können wir nur uns selbst ändern, nicht unsere Nebenmenschen. Wir können sie helfend unterstützen, im Gespräch, mit guten Gedanken, doch etwas tun, aktiv werden, das kann jeder nur für sich selbst. 

Ausserdem könnte in der momentanen Situation jede Ihrer Bemühungen Ihrer Mutter hilfreich zur Seite zu stehen gerade das Gegenteil von dem auslösen, was Sie beabsichtigen, nämlich eine Vergrösserung der Konflikte statt einem sich nähern oder gar versöhnen.

Wie können Sie nun auf möglichst aufbauende und friedliche Weise mit dieser Situation umgehen?

Wie oben schon erwähnt, wenn echte Liebe die Familienmitglieder verbindet, so können auch Probleme und Hindernisse überwunden und aufbauend für alle Beteiligten genutzt werden.

Hinsichtlich der Liebe finden wir in der Gralsbotschaft einen wichtigen Hinweis (Band II, 8): 

„… der wahren Liebe größter Teil ist Strenge!“ und etwas weiter:

Wahrhafte Liebe wird nicht darauf sehen, was dem anderen gefällt, was diesem angenehm ist und Freude bereitet, sondern sie wird sich nur darnach richten, was dem anderen nützt!

Es ist normal, wenn ein Kind seine Eltern liebt und einen schönen und erfreulichen Kontakt anstrebt. Ist dies jedoch nicht möglich, so ist es schöpfungsgesetzmässig richtig, wenn sich das erwachsene Kind, vielleicht äusserlich nur bedingt, jedoch innerlich zurückzieht, es die direkten Kontakte auf das Wesentliche beschränkt, um nicht immer wieder „Öl ins Feuer zu giessen“. Dies könnte als egoistisch erscheinen, da dies den Eltern, oder hier besonders Ihrer Mutter Kummer bereiten kann. 

Doch wenn wir die Situation aus der geistigen Sicht betrachten, so wissen wir auch, dass alles, was wir tun und sagen, selbst das Denken, eine Saat ist, die gleichgeartete Früchte trägt. So hat ein immer wieder Aufleben derselben Konflikte und Probleme zur Folge, dass derjenige, der dies in die Welt setzt - also in Ihrem Falle Ihre Mutter, da Ihre Absichten ja friedlich und voll Hoffnung auf einen besseren Kontakt sind – diese irgendwann wird ernten müssen. 

Deshalb ist oft ein Zurückziehen und Zurückhaltung für beide Teile besser und richtiger, jedenfalls im Moment. Denn, es könnte auch sein, dass, wenn Ihre Mutter spürt, dass sie durch die Art, wie sie mit Ihnen umgeht, Sie eventuell „verlieren“ könnte, dazu führt, das sie zur Besinnung kommt und ihrerseits sich ändert und versucht, Sie mit Respekt und als eigenständige, erwachsene Persönlichkeit zu sehen.

Eine Möglichkeit wäre auch, dass, da Sie ja geschrieben haben, die Probleme erst während der Pubertät auftraten, Ihre Mutter Schwierigkeiten mit dem Lösen der Mutter-Kind Beziehung hat. Damit, den Schritt zu machen, ihr Kind seinen eigenen Weg gehen zu lassen und der nun erwachsenen Tochter eher als Freundin zur Seite stehen zu können. Dass das Verhalten Ihrer Mutter aus einer Angst heraus entstanden ist.

Sie sind nun dabei, als selbständige, geistige Persönlichkeit, Ihrer ganz eigenen Art entsprechend sich Ihr eigenes Leben sowie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen. Sie werden sich ein eigenes Heim schaffen, Ihre eigenen Wege gehen und auch Ihre für Sie notwendigen Lebenserfahrungen machen. Nur so werden Sie Ihre Lebensaufgaben erfüllen können und dadurch Glück und Erfüllung finden.

Wie kann ich jemandem helfen, damit er ins Gottvertrauen kommt?

Frage: Wie kann ich jemandem helfen, damit er ins Gottvertrauen kommt?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wenn wir uns mit dem Gottvertrauen beschäftigen, so sollten wir uns auch die Frage stellen, was Gottvertrauen wirklich bedeutet. Als erste Voraussetzung gilt natürlich, dass jemand, will er Gottvertrauen erlangen, auch an Gott glaubt.  

In dem Werke „Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft“ von Abd-ru-shin, worauf wir uns stützen, um Ihre Frage zu beleuchten, finden wir im Vorwort den wichtigen Hinweis:

Die Binde fällt, und Glaube wird zur Überzeugung. Nur in der Überzeugung liegt Befreiung und Erlösung!

Dies zeigt uns, dass, wollen wir Gottvertrauen erlangen, unser Glaube an Gott zur festen Überzeugung werden muss. Nun kann Überzeugung nur aus dem Erleben kommen. Also dadurch, dass wir im täglichen Leben in Not, Sorgen und auch in Freuden das Sein eines allmächtigen Schöpfers zu erahnen vermögen. Dies ist etwas, das jeder nur für sich selbst finden kann. Es ist nicht möglich, dies an unsere Nächsten weiterzugeben.

Was wir jedoch für unsere Nebenmenschen tun können, ist, indem wir unser Gottvertrauen leben, vorbildlich auf unsere Umwelt wirken. Dass wir bei Sorgen und bei Nöten in ruhigem Vertrauen in die Schöpfungsgesetze und die lichten Hilfen unseren Weg gehen. Dass wir auch vertrauensvoll annehmen, was sich nicht so vollzieht wie von uns erhofft, da jegliches Geschehen von der Weisheit des Schöpfers erfüllt ist.  

Gottvertrauen bedeutet auch nicht den festen Glauben an die Erfüllung eines Gebetes, so wie wir es erbitten, wie wir denken, dass etwas geschehen soll. Gottvertrauen bedeutet, dass unser Gebet, unser Bitten um Hilfe derart ist, dass es so geschehen mag, wie es gesetzmäßig gewollt und richtig ist. Dass in uns die Überzeugung lebendig ist, selbst wenn Schweres auf uns zukommt, dass dies zu unserer Hilfe, unserer inneren Entwicklung und Reifung beitragen wird, und bleiben wir im Gottvertrauen, uns auch die nötigen Hilfen werden, um diese Zeiten auf in geistiger Hinsicht fördernder Weise zu erleben.

Wenn wir für einen kranken Menschen beten, so ist unser Wunsch gewöhnlich, dass er genesen mag. Unser Gebet, das in diesem Falle eine Fürbitte ist, kann sich mit den Gebeten des Betroffenen vereinen und so sein Sehnen nach Gesundung verstärken.  

Nicht jede Gesundung ist jedoch für den Kranken das, was er für sein innerliches Reifen braucht.

Es kann sein, dass eine schwere Krankheit erschüttert und die Gesundung dazu führt, dass seine Seele offener für das Sein des Schöpfers und die Hilfen von Oben wird.

Es kann jedoch auch sein, dass die Zeit, in der eine Seele Lehren und geistigen Fortschritt aus ihrer irdischen Lebenssituation ziehen kann, ausgeschöpft ist. Dass, damit er sich innerlich, also geistig weiter entwickeln kann, für ihn der Moment gekommen ist, diese Entwicklung im Jenseits fortzuführen. Dass, würde sein Erdenleben länger dauern, ihn vielleicht manches Schwere erwarten würde. In einem solchen Falle ist das Abscheiden für diese Seele richtig und fördernd. Gebete und Bitten um Gesundung sind in diesem Falle nicht unbedingt die Hilfe, wie wir es uns vorstellen würden.  

Deshalb sollten unsere Gebete nicht bestimmte Bitten enthalten, sondern wir sollten um Hilfe, um Führung, um Weisheit und Einsicht beten, darum, dass sich alles so vollziehen mag, wie es gesetzmäßig richtig ist und uns auch die Kraft gegeben wird, das Kommende in rechter Weise und dankbar anzunehmen.

Es könnte auch hilfreich sein, sich Gedanken darüber zu machen, dass auch jemand, der das Wort „Gott“ ablehnt, weil er mit dem von den Kirchen gelehrten Begriff nicht übereinstimmt, dennoch ins echte Gottvertrauen kommen kann, wenn er aus tiefster Seele eine höhere Kraft, etwas, das unser Dasein mit Liebe lenkt, anerkennt.

Aus der Gralsbotschaft entnehme ich, daß die Loslösung der Seele nach dem irdischen Tod einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Was soll ich tun, wenn ein Teil der Familie trotzdem eine rasche Feuerbestattung wünscht?

Frage: Aus der Gralsbotschaft entnehme ich, daß die Loslösung der Seele nach dem irdischen Tod einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Was soll ich tun, wenn ein Teil der Familie trotzdem eine rasche Feuerbestattung wünscht?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Ganz allgemein können wir aus Ihrer gegenwärtigen Situation die Lehre ziehen, wie wichtig es ist, schon zu Lebzeiten und, egal, wie jung wir noch sind, uns mit dem Thema Hinübergehen, Jenseits … zu beschäftigen. Dadurch können wir auch eine klare Vorstellung von unserer Bestattungsart haben und so die Familie mündlich, jedoch auch schriftlich, darüber informieren, damit diesbezügliche Unsicherheiten oder Konflikte ausbleiben.

Bei Ihrer Großmutter scheint dies nicht der Fall zu sein, deshalb ist es üblich, daß die Nahestehenden die Entscheidung der Bestattungsart treffen. Irdisch gesehen, sind es die „Nächsten“, also im Falle Ihrer Oma ihre Kinder, die letztlich die Entscheidung treffen.

Nun ist es allerdings oft auch so, dass ein anderes Familienmitglied dem Verstorbenen innerlich viel näher stand und besser beurteilen könnte, was sich der Hinübergegangene wünschen würde.

Wir können Ihre Verzweiflung gut nachvollziehen. Aus geistiger Sicht sollte, wenn immer möglich, Uneinigkeit, heftige Diskussionen, welche eventuell sogar in Streit ausarten könnten, vermieden werden. So sollten wir bei jedem Abscheiden eines Erdenmenschen in erster Linie darauf achten, daß Ruhe, Friede und Einigkeit herrschen. Alle Familienmitglieder oder sonst Nahestehende sollten nur an das Wohlergehen der scheidenden Seele denken.

Wie wir aus der Gralsbotschaft wissen, befindet sich die Seele in einer ersten Zeit noch in der Nähe ihres Körpers. Sie kann demnach, wenn vielleicht auch nicht alle Gespräche, doch die herrschende Stimmung noch aufnehmen. Dies kann entweder sehr hilfreich sein, oder aber auch die Seele schwer belasten, und sie so wiederum dem Irdischen verbinden an Stelle des sich Loslösens, dem Jenseits entgegen.

Für Ihre Tante ist eine Einäscherung wichtig, damit die Asche dann wenigstens teilweise ins Ausland überführt werden kann. Sie haben versucht, aus geistiger Sicht Ihrer Familie klar zu machen, was eine Einäscherung für die Seele bedeuten kann. Sie haben so Ihr Bestes getan, um die Familie zum Nach- und Umdenken anzuregen. Wenn dies nicht geschieht, so denken wir, können Sie beruhigt sein, dass dies für Sie karmisch keine Rückwirkungen haben kann, da Ihr Wollen anders war.

Sie können jedoch Ihrer Großmutter weiterhin helfen. Sie können innerlich mit ihr sprechen. Ihr sagen, daß sie jetzt ihren weiteren Weg im Jenseits gehen und das Irdische hinter sich lassen darf. Wenn Sie in der Gralsbotschaft lesen, so können Sie vorher an Ihre Oma denken. Sie können Ihrer Oma hilfreiche und gute Gedanken senden und vor allem können Sie für Ihre Großmutter beten. Auch dafür bitten und beten, dass sich die silberne Schnur möglichst bald lösen darf und Ihre Oma somit selbst bei einer Einäscherung frei von Schmerzen bleibt.

All dies sind große und starke, wenn auch irdisch unsichtbare Hilfen für Ihre Großmutter. Etwas, das ihr die ersten Schritte in dieser neuen Welt erleichtern kann und auch Ihnen Ruhe, Zuversicht und inneren Frieden verleiht.

Indem ich mich mit der Gralsbotschaft beschäftige, wird mir bewusst, dass ich in der Vergangenheit vieles gemacht habe, das den Schöpfungsgesetzen nicht entspricht und vermutlich auch Nebenmenschen Leid oder gar Schaden zugefügt hat. ...

Frage: Indem ich mich mit der Gralsbotschaft beschäftige, wird mir bewusst, dass ich in der Vergangenheit vieles gemacht habe, das den Schöpfungsgesetzen nicht entspricht und vermutlich auch Nebenmenschen Leid oder gar Schaden zugefügt hat. Dies ist ein schmerzliches Erkennen. Was kann ich tun, um Geschehenes auszugleichen, ist dies überhaupt möglich?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Sobald sich jemand bewusst wird, dass sein Leben, so wie es sich bisher vollzog, nicht gottgewollt war, dass dadurch auch Leid verursacht wurde, so ist das ein schwerer Schock. Jedoch auch ein Weckruf.

Wenn jemand diesen Weckruf hört und auch erfasst, ist nun natürlicherweise sein innigster Wunsch, sich zu ändern, sein Leben möglichst den Schöpfungsgesetzen entsprechend auszurichten und auch begangenes Unrecht wieder gut machen zu dürfen. 

Dazu finden wir ermutigende Worte in der Gralsbotschaft (Band I, Kapitel 7):

"Beginnt! Aber in dem Bewußtsein, daß das Alte alles ausgeglichen werden muß. Erwartet nicht wie viele Toren, daß das Glück unmittelbar darauf durch Tür und Fenster in den Schoß gefallen kommt. Vielleicht hat mancher unter Euch noch eine Riesenkette abzulösen. Doch wer deshalb verzagt, der schadet sich nur selbst, weil es ihm nicht erspart und abgenommen werden kann. Durch Zögern macht er sich alles nur schwerer, vielleicht für lange Zeit hinaus unmöglich.

Ansporn sollte es ihm sein, nicht eine Stunde länger zu versäumen; denn mit dem ersten Schritt beginnt er erst zu leben! Wohl dem, der sich dazu ermannt, es wird sich von ihm lösen, Glied um Glied. Mit Riesensprüngen kann er vorwärts stürmen, jauchzend und dankend auch die letzten Hindernisse nehmen; denn er wird frei!" 

Nun stellt sich noch die Frage: Wie kann ich das Unrecht, das ich anderen zugefügt habe, ausgleichen? Ich weiß doch nicht immer, wo sich die Betroffenen befinden oder ob sie überhaupt noch leben.

Wenn es sich um Menschen handelt, die noch leben und wir wissen, wo diese wohnen, so können wir Kontakt aufnehmen und um Verzeihung bitten. Etwas, das Mut erfordert und nicht leicht fällt, doch eine große Erleichterung bringen kann. Selbst wenn die Vergebung nicht erfolgen sollte, so haben wir den Schritt getan und von unserer Seite her versucht, etwas in Ordnung zu bringen.

Können wir diese Menschen nicht wiederfinden, so ist es eine große Hilfe zu wissen, dass Gedanken eine Tatsache sind, etwas, das in der feineren Stofflichkeit Form annimmt, mit uns verbunden bleibt, jedoch auch jemandem gesandt werden kann. So können Gedanken innigen Bittens um Vergebung den Weg zu dem Menschen, an den wir ganz stark denken, finden, ihn umhüllen und lassen ihn unsere Einsicht betreffend Vergangenem und unser Wollen, dies auszugleichen, empfinden.

Wenn diese Betroffenen auch nicht den Wortlaut dessen, was wir sagen wollen, würden wir uns gegenüber stehen, erfassen können, so empfangen sie doch Wohltuendes, etwas, das ihnen Mut und Kraft verleiht, sie zuversichtlicher und hoffnungsvoll machen kann. Eine solche innerliche Verfassung kann dann dazu führen, dass jemand in einer solchen Situation den Mut hat, etwas zu wagen, dass ihm etwas Unerwartetes gelingt ... alles Dinge, welche dank unserer guten Gedanken möglich werden und vergangenes Unrecht ausgleichen können.

Bei den abgeschiedenen Seelen verhält es sich ähnlich. Ohne diese Seelen an uns binden zu wollen, denn diese gehen nun ihren Weg im Jenseits und sollten das Irdische hinter sich lassen, können wir diesen Seelen ebenfalls gute, helfende Gedanken senden oder sie im Gebet um Verzeihung bitten. Auch das wird seine Wirkung haben, für die Seelen und auch für uns selbst.

Bei dem eben Erwähnten handelt es sich um ganz bestimmte Personen, die wir mehr oder weniger direkt berühren können. Nun kann es auch sein, dass es andere gibt, die wir nicht kennen, vielleicht auch vergessen haben oder deren Verletztwerden uns gar nicht bewusst war. Hier dürfen wir voll den Schöpfungsgesetzen vertrauen. Diese werden Erleben herbeiführen, das uns, vermutlich unbewusst, erlaubt, Vieles wieder gut zu machen. 

Eine begangene Tat kann nicht ungeschehen gemacht werden, doch wie bei allem Falschen und allen Fehlern, verhelfen uns die Schöpfungsgesetze, das begangene Falsche auszugleichen. Sie legen Ereignisse und Erlebnisse auf unseren Weg, in den Alltag ... welche erlauben, Falsches zu lösen und den innigen Wunsch in uns zu verankern, nichts dergleichen mehr tun zu wollen und die damit das Streben nach dem Guten in uns stärken. Dies geschieht meist unbewusst. Doch bei ehrlich gutem Wollen immer. Tröstlich heißt es in der Gralsbotschaft, dass wir uns von allem Falschen und uns Belastenden lösen können, wenn wir uns ehrlich darum bemühen. 

Für Jemanden, der sich bemüht, den Schöpfungsgesetzen entsprechend zu leben, bei jedem Fehler oder falschem Handeln - etwas, das trotz guten Wollens noch vorkommen kann - versucht, daraus zu lernen und soweit wie möglich wieder auszugleichen, für den gibt es keinen Grund, sich vor der Zukunft zu fürchten, sei es hier auf der Erde oder später im Jenseits. 

Ermutigend sind folgende Worte der Gralsbotschaft (Band III, Kapitel 1):

Mit reiner Freude denkt daran, daß Ihr mühelos durch Euer einfaches, gutwollendes Empfinden und Denken die einzige und gewaltige Schöpfungskraft zu lenken vermögt. Genau in der Art Eueres Empfindens und Euerer Gedanken wirkt sich die Kraft dann aus. Sie arbeitet allein, Ihr braucht sie nur zu lenken. …..

Jeden Augenblick könnt Ihr den Weg zur Höhe beginnen und Vergangenes gutmachen, was es auch sei! Macht weiter nichts, als an den Vorgang der Euch stets durchströmenden reinen Gotteskraft zu denken, dann scheut Ihr selbst davor zurück, diese Reinheit in schmutzige Kanäle übler Gedanken zu leiten, weil Ihr ohne jede Anstrengung auf gleiche Weise das Höchste und Edelste erreichen könnt. Ihr braucht ja nur zu lenken, die Kraft wirkt dann allein in der von Euch gewollten Richtung.

Ihr habt damit das Glück oder das Unglück in eigener Hand. Hebt deshalb stolz das Haupt und frei und kühn die Stirn. Das Übel kann nicht nahen, wenn Ihr es nicht ruft! Wie Ihr es wollt, so wird es Euch geschehen!“

Warum ist Frau Herman so kritisch beim Thema "Familienaufstellungen"?

Frage: Warum ist Frau Herman so kritisch beim Thema "Familienaufstellungen"?


Antwort des SeelenArbeitsTeams:
Sie schreiben, dass „in einer guten Aufstellungsarbeit der Leiter dafür sorgt, dass die beteiligten Personen IMMER in einem geschützten Raum agieren und verbleiben.“

Wie kann er das, wenn er doch kein Wissen darüber hat, wie die sogenannte Resonanz zustande kommt und was diese Resonanz eigentlich bedeutet?

In unseren diesbezüglichen Recherchen fanden wir zwar Erklärungsversuche, letztendlich musste aber auch bei Ansätzen in der Quantenphysik immer wieder zugegeben werden, dass man keine wirkliche Ahnung hat und das Phänomen der Resonanz in diesem Zusammenhang nicht abschließend geklärt ist. 

Das liegt unserer Auffassung nach daran, dass die Handelnden auch und besonders in diesen Bereichen die Schöpfungsgesetze weder zugrunde legen, noch diese überhaupt zu kennen scheinen, denn sonst würden sie höchstwahrscheinlich sich und andere nicht durch zusätzliche karmische Verstrickungen gefährden, wie sie durch diese Tätigkeiten unseres Erachtens nach möglich sind. 

Um die Thematik einmal sachlich zu umreißen, sollte die erste Frage sein: Wer hat Interesse an Familienaufstellungen? Wahrscheinlich Personen, die im weitesten Sinne Probleme haben, deren Ursprung sie sich nicht erklären können oder diese in ihren familiären Hintergründen suchen.

Was erhoffen sie sich? Sicher Hilfe durch Bewusstmachung bestimmter Zusammenhänge und Abläufe. 

Ist dies möglich? Ja - wie Sie selbst schreiben.

Ist es sinnvoll? Aus unserer Sicht nicht, solange die wirkenden Gesetzmäßigkeiten nicht zugrunde gelegt werden.

Ist es hilfreich? Höchstwahrscheinlich in den meisten Fällen nicht, wenn wir auf das ganze Sein (nicht nur dieses Erdenleben) eines Beteiligten blicken.

 Der scheinbare Widerspruch zwischen der Möglichkeit einer Bewusstmachung bestimmter Zusammenhänge im Familiengefüge und der damit einhergehenden möglichen Erleichterung oder Einsicht und trotzdem fehlender Auflösung dieser Schicksalsfäden, sondern eher noch einer neuen Verkettung, erklärt sich für uns folgendermaßen:

In der heutigen Zeitqualität setzen sich die Familien in hohem Maße höchstwahrscheinlich weit eher aufgrund verbindender Schicksalsfäden zusammen, als „nur“ durch Anziehung der Gleichart. 

Wenn also die meisten Familien und deren Mitglieder „noch Rechnungen miteinander offen haben“, also ungelöste schicksalhafte Verbindungen, so ist der Wunsch nach Bewusstwerdung dessen und Kenntnis der Qualität solcher Verstrickungen nur allzu verständlich. 

Kommt es durch die von Ihnen genannte Art der Familienaufstellungen zu Erkenntnissen und vielleicht auch zu Einstellungs- und Verhaltensänderungen, so könnte es auch zur Lösung der fraglichen karmischen Verstrickungen beitragen, WENN nicht dadurch weitere Personen mit eingebunden würden. 

Die sogenannten Stellvertreter, die in Resonanz gehen sollen und dies ja offenbar bei gelungenen Familienaufstellungen auch tun, beziehen ihre „Informationen“ und die damit einhergehenden Reaktionen und Empfindungen unseres Erachtens daraus, dass sie sich freiwillig als Stellvertreter im wahrsten Sinne des Wortes in die laufenden Schicksalsfäden der Person, die sie vertreten sollen, einbringen.

Daraus resultiert, dass sie vielleicht die Spannungen, die diese Fäden transportieren, „übersetzen“, also nach Außen erlebbar machen und für andere Personen formulieren können, sich aber gleichzeitig auch darauf eingelassen haben, die Spannungen mittragen und davon selbst geschädigt werden zu können. Eine Loslösung davon ist eventuell nicht ohne Weiteres so einfach möglich, die mittel- und langfristigen Folgen sind durch die Vielzahl der Personen und sonst möglichen Verbindungen unkalkulierbar.

Aus unserer Sicht ist die Elektrizität in dieser Thematik ein gutes Beispiel. 

Auch wenn wir den elektrischen Strom nicht direkt mit unseren Augen wahrnehmen können, so fühlen wir ihn doch. Die elektrischen Impulse sind lebenswichtig, keine Zellfunktion unseres Körpers könnte ohne diese aufrechterhalten werden, wir hätten z.B. keinen Herzschlag und keine Kommunikation der Nervenzellen untereinander.

Sind zwei Individuen durch einen elektrisch leitenden Draht verbunden, eines bildet den Plus- das andere den Minus-Pol, so fließt Strom. 

Fasst nun ein drittes Individuum von außen an den Draht und ist im wahrsten Sinne des Wortes geerdet, so spürt es den Strom, die Elektrizität, die vorher nicht für andere und vielleicht auch nicht für die verantwortlichen Pole wahrnehmbar war, kann darüber berichten und die beiden Pole sowie andere Außenstehende über die Wirkung aufklären.

Das evtl. Unwohlsein, den Schmerz und den vielleicht sogar irreparablen Schaden hat der außenstehende Dritte aber je nach Intensität des Stromes gleichwohl, auch wenn er „nur berichten“ sollte. 

Je nach Stromstärke kann der Draht durch Verkrampfung der Muskelzellen, also durch die eigene biophysikalische Reaktion auf „fremde" Elektrizität, u.U. nicht mehr losgelassen werden, so dass er zu Verbrennungen, irreparablen Schäden bis zum Herztod führen kann …. und trotz aller dieser Gefahren, denen der Außenstehende sich freiwillig aussetzt, nur um über über das Vorhandensein und evtl. die Stromstärke Auskunft zu geben, nützt diese Information den eigentlichen Polen, also den fraglichen Familienmitgliedern, im Endeffekt nicht, sondern ihre Verstrickung wird vielleicht noch um den eigentlich Außenstehenden erweitert. 

Denn selbst wenn durch die Sichtbarmachung des eigentlich jedem Menschen bekannt sein sollenden Phänomens der Elektrizität, also des Gesetzes der Wechselwirkung, einer der Pole den Draht loslässt, so dass kein Strom mehr fließen kann und somit auch der eigentlich Außenstehende ebenfalls von der Wirkung erlöst sein könnte, so hat dieser selbst den Ausgangspunkt für neue elektrische, also in diesem Fall schicksalshafte Verbindungen zu BEIDEN Polen geboten.

Aus einer Verbindung im Familiengefüge könnten sich also, selbst wenn sich diese dadurch auflösen würde, mindestens zwei neue Verknüpfungen ergeben, die aufgrund der dann noch viel schwierigeren Zusammenhänge und ohne natürliche, irdische Verbindung auch noch deutlich schwieriger ausgelöst werden können, da sich irdisch kaum Gelegenheit bieten wird. 

Dazu kommt ein weiteres, sehr großes und für alle Beteiligten offenbar unbekanntes Terrain: das Jenseits und die Belange der darin Befindlichen.

Es scheint nach unseren Recherchen meist so zu sein, daß bei Anliegen eines Teilnehmers von Familienstellungen ganz vorwiegend in der Vergangenheit gesucht wird. Ein Stellvertreter soll zumindest unter anderem in Resonanz mit bereits Verstorbenen, also Jenseitigen treten. Selbst wenn dies zunächst mit der fraglichen Seele gelingen sollte, so ist nicht sichergestellt, daß dies während der ganzen Aufstellungszeit oder in etwaigen weiteren Aufstellungen so bleibt. Was das für die Qualität der Kontaktaufnahme und die weiteren inneren und äußeren Bewegungen der Beteiligen bedeuten kann, erklärt sich von selbst.

Anzunehmen, dass ausschließlich gutmeinende und hilfreiche Seelen die nächsten jenseitigen Ebenen der Erde bevölkern würden, wäre mehr als naiv und im Zusammenhang mit Kontaktaufnahmen grob fahrlässig. 

Aus unserer Sicht ist das Internet ein gutes Beispiel und ein Indikator für das gedankliche Streben der Erdenmenschheit.

Selbstverständlich ist das Internet als eigentliche neutrale Platform „nicht schuld“ an dessen Formung und Verwendung durch die Benutzer. Natürlich kann man auch zahlreiche gute und förderliche Informationen und Kontakte finden, daraus aber zu schließen, daß durch den eigenen Anschluß auch nur das Gewünschte automatisch zu einem kommt, ist schlichtweg falsch, naiv und fahrlässig. 

Allein die zahlreichen Anti-Viren-Programme, Firewalls und Verschlüsselungen zeigen, wie sehr man sich trotz der eigentlich guten Idee und Absicht schützen muss. Pop-up-Nachrichten und Spam-Mails erreichen uns trotzdem. Selbst wenn man die richtige Adresse eingibt und zunächst auch erreicht, können jederzeit Hacker alles verändern, nachverfolgen, fälschen, uvam. 

Im uns zunächst umgebenden Jenseits verhält es sich unserer Überzeugung nach nicht anders. 

Daraus folgt, dass die Stellvertreter in die Situation gebracht werden können und sich freiwillig bringen lassen, nicht nur mit den eigentlich gewünschten Jenseitigen in Resonanz, also Kontakt zu kommen, sondern auch andere abgeschiedene Seelen mit fragwürdigen Absichten können sich bei solchen Gelegenheiten einschalten, dazwischenschieben, stören, die gesamte Konstellation verwirren. 

Im Endeffekt besteht für den Stellvertreter dann nicht nur eine Verbindung zu den gewünschten Personen im Dies- und Jenseits, sondern u.U. auch noch zu einem oder mehreren Jenseitigen mit höchstwahrscheinlich eher destruktiven Intentionen.

ALLE Verbindungen, die irdisch geknüpft wurden, müssen aufgrund der Naturgesetze auch wieder auf der Erde gelöst werden. 

Selbst wenn dies durch Familienaufstellungen teils gelingen sollte, sich dabei aber gleichzeitig mannigfaltige, noch schwieriger zu delektierende und kompliziert zu lösende Verbindungen ins Dies UND Jenseits geknüpft werden, so kann man sich leicht vorstellen, dass dies in der momentanen Zeitqualität zu ernsten, inneren Hemmungen und Verwirrungen führen kann.

Deshalb hat Frau Herman in dem besagten Abendgebet ganz entschieden davon abgeraten, weitere Personen in dieser Art in einen eventuellen Konflikt mit einzubinden bzw. sich ohne Aussicht auf irgendeinen wirklichen, nachhaltigen Nutzen für sich oder andere einbinden zu lassen.

Wenn Wut, Angst, Ungeduld und Ähnliches uns zu überrollen drohen, genügt es in dem Moment innezuhalten und sich zu fragen, ob es das wert ist oder wohin das führt? Oder ist es wichtig, die Ursache dieser Wut, Angst, Ungeduld etc. herauszufinden, d.h. „hin

Frage: Wenn Wut, Angst, Ungeduld und Ähnliches uns zu überrollen drohen, genügt es in dem Moment innezuhalten und sich zu fragen, ob es das wert ist oder wohin das führt? Oder ist es wichtig, die Ursache dieser Wut, Angst, Ungeduld etc. herauszufinden, d.h. „hineinzugehen“ und somit auflösen zu können, damit dergleichen nicht wieder auftritt?

Antwort des SeelenArbeitsTeams:
Um auf Ihre Frage einzugehen, stützen wir uns auf die drei Bände des Werkes "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" von Abd-ru-shin. Darin wird nicht nur darauf hingewiesen, wie unumgänglich und wichtig es für uns ist, dass wir die Schöpfungsgesetze kennen und unser Möglichstes tun, ihnen entsprechend zu leben, sondern auch auf die Tatsache, dass wir Menschengeister über einen freien Willen verfügen. 

Dies wird oft mit dem Hinweis auf das Schicksal, dem wir scheinbar machtlos ausgeliefert sind, in Frage gestellt. Doch, wie in der Gralsbotschaft erklärt wird, ist die Entscheidung unseres Geistes absolut frei. Unsere Entscheidungen können demnach richtig, den Gesetzen entsprechend, aufbauend und wohltuend sein, oder auch den Gesetzen entgegenstehend, und so Falsches, Leid und Unglück verursachen. Die sich daraus ergebenden Folgen jedoch sind Konsequenzen, die Ernte dessen, was wir gesät haben, und dies entzieht sich unserem Wollen, es geschieht gesetzmäßig, mit anderen Worten, hier hört für uns die Freiheit auf.

Das einzig Lebendige in uns, unser Geist, verfügt über den freien Willen. So liegt es an uns selbst, was wir empfinden und denken wollen. Erfüllt uns Wut, so ist das keine aufbauende und friedliche Empfindung. Sie verbindet uns mit gleichgearteten Formen im Unsichtbaren, welche wir nähren und die uns auch gleichzeitig rückwirkend wiederum nähren. Das verstärkt unser Empfinden und lässt so die Wut sich noch verstärken.

Wenn uns nun Angst und Wut zu ergreifen suchen, so können wir mit unserem freien Willen entscheiden, dass wir das nicht wollen und uns dem Lichten zuwenden. Wir können mit Zuversicht und Vertrauen den Blick nach Oben wenden. Wenn wir das tun, geschieht genau das Gleiche wie mit der Wut. Nur dass es jetzt lichte, hebende und vertrauensvolle Formen sind, mit denen wir uns verbinden. Das anfängliche Zagen kann so zu einer mutigen Zuversicht werden. Die wohltuenden lichten Formen werden durch jeden guten und hoffnungsvollen Gedanken gestärkt und stärken uns in der Rückwirkung auch selbst wieder. Ohne es zu ahnen, tragen wir so dazu bei, dass sich mancher zagende Mensch, welcher sich nur ein klein wenig der Hoffnung öffnet, gestärkt werden kann und sich den Anforderungen des Lebens wieder zu stellen vermag.

Ganz bestimmt sollten wir uns bemühen, die Ursache unserer Wut zu erkennen, damit wir uns mit ihr befassen und sie, im besten Falle, sich im Erkennen auflösen kann. Denn tun wir dies nicht, so werden wir trotz guten Wollens immer wieder von unseren Schwächen oder Fehlern eingeholt und müssen uns ihnen immer wieder neu stellen.

Dabei finden wir wiederum einen wertvollen Rat in der Gralsbotschaft. Nicht "grübeln" und sich in unsere Mängel vertiefen hilft uns, uns davon zu befreien, sondern indem wir wachsam im Leben stehen, mit unserem guten Wollen versuchen, in jeder Situation und bei jeder Begegnung das Beste zu machen, für unsere Mitmenschen Nächstenliebe und Verständnis zu hegen. All dies nährt nicht unsere "Fehler" oder Mängel, sondern das Gute in uns. So kann sich schon dadurch manches von selbst wandeln und wir erstaunt feststellen, dass wenn eine Situation eintritt, bei der uns früher die Wut ergriffen hätte, wir nun ruhig und gelassen bleiben können.

Eine andere Möglichkeit, um zu erkennen, wo wir uns wandeln sollten, besteht darin, dass wir jedes Mal, wenn wir irgendwo "anecken" oder uns ein Mitmensch oder ein Ereignis "triggert", also innerlich aus dem Gleichgewicht bringt, uns fragen, was wir hier lernen können und was uns dies sagen will.

Sie sehen, wir sind nicht tat- und hilflos den Ereignissen ausgeliefert. Jeder von uns kann das Seine dazu beitragen, dass es für uns, jedoch auch im Allgemeinen besser wird. Sich um geistiges Wissen bemühen, die erworbenen Kenntnisse umsetzen, stets respekt-und liebevoll mit seiner Umwelt umgehen, dies könnte man als unscheinbare Bemühungen bezeichnen, welche im Falschen untergehen. Sie sind es jedoch nicht, sie sind stark und wirksam, da sie voll von der Kraft des Schöpfers durchdrungen sind.

 

Beim Lesen der Gralsbotschaft fand ich die Beschreibung der Gesetze sehr hilfreich. Nun stört es mich, dass wiederholt der "Zorn Gottes" erwähnt wird ...

Frage 2: Beim Lesen der Gralsbotschaft fand ich die Beschreibung der Gesetze sehr hilfreich. Nun stört es mich, dass wiederholt der "Zorn Gottes" erwähnt wird. Da durch das Gesetz der Wechselwirkung jeweils ein Ausgleich stattfindet, finde ich, dass dadurch ein  Widerspruch zum "Zorne Gottes" besteht.

Antwort des SeelenArbeitsTeams:
Indem wir uns mit dem Werke "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" befassen, finden wir Hilfen und Klarheit in manchen Fragen, doch manchmal auch Aussagen, welche überraschen. Eine der großen Hilfen ist das Erkennen der Schöpfungsgesetze, welche unser ganzes Dasein durchdringen und bestimmen.

Sie fragen sich, weshalb denn da noch von einem „Zorne Gottes“ die Rede ist, wenn wir doch alles, was wir tun, das Gute wie das Falsche, selbst auch ernten werden? Der Ausgleich wäre ja so geschaffen.

Hinsichtlich unserer Selbst stimmt dies. Wenn wir um uns sehen und unsere Umwelt beobachten, so können wir sogar manchmal ganz klar sehen, wie sich diese Saat und Ernte bei unseren Mitmenschen oder auch uns selbst vollzieht. Doch dies ist nur die eine Facette. Denn falsches, oder anders ausgedrückt, nicht den Schöpfungsgesetzen entsprechendes Tun hat nicht nur auf den Handelnden Auswirkungen, sondern auch auf seine Umgebung. Also seine Mitmenschen (von denen man eventuell sagen könnte, dass sie dadurch eine eigene Saat ablösen könnten), aber auch seine Umwelt, die Natur, also die Tiere und all die vielen wesenhaften Helfer.

Der Gralsbotschaft können wir entnehmen, wie treu das Wirken der Wesenhaften ist, ohne die wir weder eine Erde hätten, um darauf zu leben, noch einen Körper, um uns in ihm zu inkarnieren, oder Nahrung, um ihn am Leben zu erhalten. So hat das falsche Handeln zur Folge, dass diese Kreaturen schwer leiden müssen. Kreaturen, welche durch die Menschengeister nicht leiden, sondern Hilfe, sowie aufbauende und stärkende Kräfte, erhalten sollten.  

So wurde im Laufe der Jahrtausende die wunderbare Schöpfung, welche zu Beginn ein reiches Entfalten und Aufblühen aller Kreaturen - auch der Menschengeister - versprach, immer mehr verschmutzt, belastet und zerstört.  

So viel wurde uns Menschengeistern geschenkt, Hilfen geistiger und jenseitiger Art, welche uns immer wieder warnen und wieder auf den rechten, dem Guten, Schönen und Beglückenden zuführenden Weg gewiesen haben.  

Als es immer schlimmer wurde, sandte der Schöpfer weitere, stärkere Hilfen in besonders Begnadeten, wie Krishna, Zoroaster oder Lao-Tse, um die Verbindung mit Oben, der Wahrheit, wieder herzustellen. Als auch auf diese Helfer nur kurze Zeit und von Wenigen gehört wurden und die Erde schon dem unrettbaren Zerfall entgegenging, kam noch der Gottessohn selbst, um in dieser verzweifelten Situation der Menschheit mit seiner Kraft und seinem Wort Rettung zu bringen. Doch auch er wurde kaum gehört und am Ende ermordet.

Angesichts all dessen, ist der Zorn des Schöpfers nicht nachvollziehbar? Und sollten wir nicht dankbar sein, dass uns wiederum Hilfe zum Erkennen und Neuwerden wird?

Eine Frage können wir uns auch stellen, wenn uns etwas in einem Text wie der Gralsbotschaft so sehr stört oder „triggert“, nämlich, „warum ist dies so?“ Warum reagiere ich auf diese Aussage? Was macht sie mit mir?  

Gerade diese „störenden“ Punkte können weckend sein, unser Innerstes berühren, uns zum Nachdenken und Nachempfinden anregen und uns weiteres Erkennen und neue Wege öffnen.

Was ist der Sinn des Ausspruches in dem Gebet "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe". Warum wird gerade jetzt, in dieser Zeit, vermehrt darauf hingewiesen?

Frage: Was ist der Sinn des Ausspruches in dem Gebet "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe". Warum wird gerade jetzt, in dieser Zeit, vermehrt darauf hingewiesen?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Dass wir im Moment eine ganz besondere, aufrüttelnde und die Menschheit wecken sollende Zeit erleben, ist für viele spürbar. In der Gralsbotschaft wird die Zeit, welche wir jetzt erleben, ausführlich beschrieben. Es wird dargelegt, wie es möglich ist, dass es so weit kommen konnte, dass die Menschheit, im Allgemeinen, so sehr vom richtigen Wege abgewichen ist. Einleuchtend wird erklärt, was der Ursprung alles Übels ist, nämlich, dass wir Menschen unseren freien Willen nicht in gottgewollter Weise nutzen, uns nicht den Schöpfungsgesetzen fügen, sondern unseren Verstand und eigenen Willen darüber setzen. Was dabei entsteht, kann nur Schmerz, Leid und Not bringen. Oder eben dem Falschen oder Bösen den Weg bereiten.

Diese Zeit wird auch mit dem in der Bibel – und anderen Religionen – verheissenen „Jüngsten Gericht“ in Verbindung gebracht. Diesem soll, der Verheissung zufolge, anschliessend das „Tausendjährige Reich“ folgen, eine Zeit des Friedens und der Freude.

Dies führt uns zu den beiden von Ihnen angeführten Sätzen aus dem von Jesus der Menschheit gegebenen Gebet „Das Vaterunser“:

Zu uns komme Dein Reich!

und

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden!

Oft werden diese beiden Stellen des Gebetes in dem Sinne interpretiert, dass das Gottesreich zu uns kommen wird, also, nach Not und Leiden, eine Zeit der Freude und des Glückes. Etwas, worauf wir uns freuen können.

In der Gralsbotschaft gibt es ein Kapitel „Das Vaterunser“ (Band II, 20). Hier wird dieses Gebet auf ungewohnte, doch einleuchtende und überzeugende Weise erklärt.

Um bei den von Ihnen erwähnten beiden Sätzen zu bleiben, können wir hinsichtlich des ersten Satzes: „ Zu uns komme Dein Reich! “, lesen:

Der dritte Satz: « Zu uns komme Dein Reich! » ist wieder keine Bitte, sondern nur ein weiteres Gelöbnis! Ein Sichbereiterklären dafür, da ß es durch die Menschenseele auf der Erde derart werden soll, wie es im Gottesreich ist!

Deshalb das Wort: “ « Zu uns komme Dein Reich! » Das heißt: wir Menschen wollen es auf Erden hier auch so weit bringen, daß Dein vollkommenes Reich sich bis hierher erstrecken kann! Der Boden soll von uns bereitet werden, daß alles nur in Deinem Heiligen Willen lebt, also Deine Schöpfungsgesetze voll erfüllt, damit es so ist, wie es in Deinem Reiche, dem geistigen Reiche, geschieht, wo die gereiften und von aller Schuld und Schwere freigewordenen Geister sich aufhalten, die nur dem Gotteswillen dienend leben, weil nur in dessen unbedingter Erfüllung durch die darin ruhende Vollkommenheit Gutes ersteht. Es ist also die Zusicherung, so werden zu wollen, daß auch die Erde durch die Menschenseele ein Reich der Erfüllung des Gotteswillens wird!“

Zum zweiten Satz „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden! “ können wir Folgendes lesen:

Diese Beteuerung wird durch den nächsten Satz noch verstärkt: « Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden ! »

Das ist nicht nur die Erklärung der Bereitwilligkeit, sich in den göttlichen Willen ganz einzufügen, sondern auch darin liegend das Versprechen, sich um diesen Willen zu kümmern, nach der Erkennung dieses Willens mit allem Eifer zu streben.“

Diesen Ausführungen können wir entnehmen, dass es sich bei den beiden Sätzen nicht um eine Verheissung handelt, etwas, das uns beschert werden wird, sondern um ein Versprechen unsererseits dem Schöpfer gegenüber.

Dies bedeutet, damit das Reich Gottes zu uns, hier auf der Erde kommen kann, wir Menschen uns aus tiefster Seele bemühen, dem Willen Gottes, also seinen Schöpfungsgesetzen entsprechend zu leben. Dies führt dann auf ganz natürliche Weise dazu, dass alles, was wir Menschen Wollen, Denken, Reden und Tun in diesen Gesetzen schwingt, also nur aufbauend, wohltuend und Glück bringend sein wird.

Dies ist zurzeit noch nicht der Fall, doch der einzige Ausweg aus den Wirrnissen der heutigen Zeit. Wenn jeder sich mit Ernst und gutem Wollen bemüht, jederzeit, auch bei der kleinsten Kleinigkeit zu prüfen, ob es aufbauend, helfend, heilend, gütig, liebevoll … ist, oder ob wir uns wünschen würden, genau so von unseren Mitmenschen behandelt zu werden, so würde Vieles in sehr kurzer Zeit anders, besser werden.

Natürlich ist dies etwas, das uns nicht von heute auf morgen gelingt. Doch je mehr wir uns mühen, umso leichter wird es uns fallen. Und wenn wir jedes Mal, wenn es uns doch nicht gelungen ist, das feste Wollen haben, aus dem Erleben zu lernen, es das nächste Mal besser zu machen, so befinden wir uns auf dem Weg der dazu führt, dass wir eines Tages zuversichtlich beten können:

« Zu uns komme Dein Reich!  »

Sollte ich einen Antrag auf Kindergeld stellen, auch wenn nicht sicher ist, ob mein Sohn im kommenden Semester studiert oder sich eventuell ein Jahr im Ausland aufhält? ...

Frage: Sollte ich einen Antrag auf Kindergeld stellen, auch wenn nicht sicher ist, ob mein Sohn im kommenden Semester studiert oder sich eventuell ein Jahr im Ausland aufhält? Könnte das gegen die Regeln der Naturgesetze verstoßen?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Indem wir unser Leben auf die in dem Werke "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" erläuterten Schöpfungsgesetze stützen, können wir erkennen, wie wir aufbauend und richtig leben sollten, damit uns kein niederhaltendes Karma belastet.

So hat das Gesetz der Wechselwirkung - auch Gesetz der Saat und Ernte genannt - zur Folge, dass alles, was wir säen, also was von uns ausgeht, sei dies in irdisch sichtbarer Form oder auch als Gedanken, eine Saat darstellt, welche anschließend zu einer gleichgearteten Ernte führt und als Karma oder Schicksal bezeichnet wird. Dies vollzieht sich genauso wie beim grobstofflichen Säen: Die Ernte entspricht dem Saatgut (aus Weizen wächst Weizen) und noch ein weiterer, wichtiger Punkt: aus einem Saatkorn wächst nicht ein Einzelnes, sondern ein Vielfaches.

So ernten wir auf geistiger Ebene einerseits das, was wir säen, und andererseits ein Vielfaches davon. Etwas, das schon in der Bibel erwähnt wurde:

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“ (Hosea, 8,7)

Dies bedeutet für uns, dass wir in Bezug dessen, was wir „in die Welt setzen“, stets wachsam sein sollten, damit uns die - vielfache - Ernte unserer Saat auch Freude bereiten wird.

Konkret Ihre Frage betreffend, ist es natürlich gut und richtig, dass junge Menschen und deren Familie, solange sie sich in der Schule/Studium befinden, finanzielle Unterstützung erhalten. Wie verhält es sich nun, wenn jemand, wie Ihr Sohn es vorhat, ein Auslandjahr, also ohne zu studieren, verbringen wird? Wäre es gerechtfertigt, ihn als Student einzuschreiben, obwohl es nicht sicher ist, dass er dies Studium wird absolvieren können?

Wir denken, schon die Tatsache, dass Sie sich diesbezüglich Fragen stellen, zeigt, dass Sie spüren, dass hier etwas „nicht stimmt“.

Mit der Kenntnis der Schöpfungsgesetze wird unser Leben und werden auch die zu treffenden Entscheidungen sehr einfach und klar. Entweder ist etwas gesetzmäßig richtig oder nicht, was anschließend zu den entsprechenden Konsequenzen führt. Handeln wir den Gesetzen gemäß, so könnte manches irdisch schwieriger werden, doch unser Inneres, unser Gewissen, ist ruhig und wir können deshalb auch mit Schwierigkeiten viel leichter und besser umgehen.

Es ist der Verstand, der uns oft dazu verleitet, Nuancen zu suchen. Unser Geist erkennt klar, wo und wann etwas stimmt oder eben nicht. Handeln wir dann unserem Empfinden, unserem Bemühen, das Rechte zu tun, entsprechend, so werden wir ernten, was wir gesät haben. Wir können sogar auch hier davon ausgehen, dass uns „Wind dann Sturm ernten“ lässt, also auch im Guten ein Vielfaches.

Außerdem ist jemand, der sich ehrlich müht, den Gesetzen entsprechend zu leben, von Helfern und Hilfen umgeben. Wenn es für uns schwierig wird, dürfen wir uns dem Lichte öffnen, um Hilfe und um Führung bitten. Es können sich so unerwartete und unverhoffte Möglichkeiten bieten, damit eine Situation nicht so schwierig wird, wie erwartet oder uns sogar Gewinn und Freude bringen kann.

 

Ich habe ein Problem mit den Finanzen. Ich hatte immer wenig Geld und habe dies früher auch manchmal für Unnützes ausgegeben. Diesbezüglich habe ich mich jedoch nun geändert und würde gerne etwas zurücklegen können. ...

Frage: Ich habe ein Problem mit den Finanzen. Ich hatte immer wenig Geld und habe dies früher auch manchmal für Unnützes ausgegeben. Diesbezüglich habe ich mich jedoch nun geändert und würde gerne etwas zurücklegen können. Doch kaum bleibt etwas übrig, so fallen wieder unvorhergesehene Kosten an. Wie kommt es, dass es nicht besser wird?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wir alle, die wir uns heute auf dieser Erde befinden, haben schon einen weiten Entwicklungsweg hinter uns, einen Weg, der uns erlaubt, zu lernen und wertvolle Erkenntnisse zu erlangen, welcher aber auch Fehlentscheidungen beinhaltet. Dass wir alles nicht gesetzmäßige Handeln durch Erleben ablösen, erkennen und uns so davon befreien dürfen, ist eine weitere Gnade. 

Unserer Ansicht nach befinden wir uns allgemein in einer Zeit des „Reinemachens" in und mit uns selbst. Dies kann durch große, einschneidende Ereignisse stattfinden, jedoch auch durch die sich im Alltag durchziehenden Probleme und Schwierigkeiten, welche uns dazu anregen, manches vielleicht früher falsch Entschiedene nun besser, richtiger zu machen. Dabei kann es sich sowohl um zwischenmenschliche Beziehungen, um Probleme am Arbeitsplatz, jedoch auch um Krankheit oder eben auch finanzieller Art handeln. Für jeden kommt das Erleben so, wie es für ihn am besten, am förderlichsten ist, und ihm so erlaubt, Altes und Falsches auszugleichen.

Nun wissen wir selbst in diesem Leben nicht mehr von all dem, was nicht richtig war, wie viel weniger von in einem oder mehreren früheren Leben stattgefundenen Begebenheiten. So vollzieht sich ein Ablösen natürlich in erster Linie dadurch, dass wir uns in diesem Leben gemachter Fehler bewusst werden und in ähnlichen Situationen, bei sich bietender Gelegenheit, gegenteilig, also richtig, schöpfungsgesetzmäßig handeln. 

Dort, wo wir uns nicht erinnern, zeigen uns die Folgen, wie wir handeln sollen: Dadurch, dass wir uns mit einem Problem oder mit Schwierigkeiten konfrontiert sehen, können wir versuchen, diese auf den Gesetzen entsprechende Weise zu meistern. 

So können finanzielle Probleme die Ursache für einen Mangel an Wertschätzung dessen haben, was uns in der irdischen Materie zur Verfügung steht. Vielleicht ein achtloses Umgehen mit unserem Besitz oder ein Mehr-besitzen-wollen, als wir für ein gutes und sorgloses Leben brauchen würden.

Oder auch, dass wir zu sehr an die eigenen Bedürfnisse denken und damit diejenigen Bedürfnisse anderer Menschen vernachlässigen, also zu sehr an irdischem Besitztum hängen... oder viele andere Möglichkeiten. Was es auch konkret sein mag, ist nicht maßgebend. Wichtig ist, dass wir uns bewusst werden, wie wir den Schöpfungsgesetzen entsprechend mit den uns bescherten und für ein irdisches Leben auch notwendigen Gaben umgehen sollten. 

Wie wir der Gralsbotschaft entnehmen können, sind Rückwirkungen keine Strafen, sondern Hilfen, um zu einer richtigen und aufbauenden Einstellung und Nutzung der Schöpfung zu gelangen. Sobald alte, falsche Gewohnheiten durch gute und richtige ersetzt wurden, so werden wir anderes säen, nämlich Förderndes, Hilfreiches, Wohltuendes. Diese Saat wird auch sprießen, zu diesmal guten, erfreulichen Rückwirkungen führen, und nach und nach werden unsere Schwierigkeiten und Probleme verschwinden, denn wir haben erkannt und gelernt, was uns fehlte und was wir für unseren Aufstieg brauchen.

Wann und wie dies geschieht, ist nicht vorhersehbar. Bei jedem Menschen ist es anders, jedoch, da gesetzmäßig bedingt, immer gerecht. 

Wenn wir uns selbst ändern, dem Guten zustreben, im Gebet um Hilfe bitten, damit wir das für unser geistiges Weiterkommen Notwendige erkennen, so werden wir lichter, leichter, und auch unsere Umwelt wird weniger bis gar nicht mehr bedrückend oder schwierig sein. 

Dann kommt die Zeit, da wir unsere ganzen Kräfte zum Wohle anderer nutzen können, um segenbringend und aufbauend in der Schöpfung zu wirken.

Es ist für mich momentan leider aus finanziellen Gründen unmöglich, irgendetwas zu unternehmen, was mir gut tut. ...

Frage: Es ist für mich momentan leider aus finanziellen Gründen unmöglich, irgendetwas zu unternehmen, was mir gut tut. Ich fühle mich mit allen Fixkosten wie in einem Hamsterrad und kämpfe sehr, aber ich kann die Kosten derzeit eigentlich gar nicht decken. Gibt es Lösungsvorschläge?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wenn es heißt, dass wir etwas machen sollen, das uns guttut, ist damit nicht unbedingt gemeint, dass es immer das ist, was uns als erstes in den Sinn kommt und am besten gefällt. Die Dinge, die wir für unsere geistige Entwicklung am nötigsten haben, erfordern in der Regel keine materiellen Ausgaben und oft nur wenig Zeit.

Es sind dies gute Gedanken, die förderliche, innere Ausrichtung, im besten Fall das Gebet. Dazu können ein Waldspaziergang oder zumindest einige Minuten unter freiem Himmel vor dem Schlaf, ein gehaltvolles Buch, aufbauende Gespräche mit Vertrauten und Freunden, harmonische Musik (auch auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause möglich) usw. helfen. Ihr Hinweis, dass wir im Hier und Jetzt leben sollen, ist auch aus unserer Sicht sehr wichtig, die hilfreiche, weil natürliche Wirkung, haben Sie ja selbst beschrieben. Selbstverständlich sollen wir aus der Vergangenheit lernen und die gemachten Erfahrungen nutzen, uns auch so gut wie möglich vernünftig auf die absehbare Zukunft vorbereiten. Sich aber wegen begangener Fehler in der Vergangenheit beständig zu grämen oder wegen Zukunftssorgen die Freude im Hier und Jetzt zu verderben, nützt nicht nur nichts, sondern lähmt und hält mögliche innere und äußere Entwicklung auf.

Aus den im Kanal häufig erwähnten drei grünen Bänden „Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" können wir entnehmen, wie die Schöpfungsgesetze wirken, was sie beinhalten und was ihnen zugrunde liegt.

Die von Ihnen beschriebenen finanziellen Verstrickungen zeigen einen Teil dieser Gesetzmäßigkeiten auch irdisch greifbar ganz konkret auf.
Sie beschreiben Ihre Fixkosten, welche Kredite, Schulden, Miete, Telefon, Steuern und Versicherungen beinhalten. Alle genannten Positionen unterliegen einem Regelwerk, welches meist in Form von Verträgen (mit Ausnahme der Steuern) mit beidseitiger Unterschrift, also wissentlich und willentlich, eingegangen wurde. Daraus ergeben sich Rechte und Pflichten, also Konsequenzen, welche dann als ganz natürliches Geschehen ablaufen.
Bei Verpflichtungen, die Sie vorher nicht kannten, denen Sie nicht zugestimmt haben oder die sich trotz anders lautender Vereinbarung einseitig ohne Möglichkeit Ihrerseits zur Intervention verändern können (wie z.B. Zins- oder Steuersätze), verhält es sich aus unserer Sicht im Hinblick auf die Schöpfungsgesetze anders. D.h., dass solcherlei Abläufe nicht schöpfungsgesetz-konform sind und es sich deswegen auch anders mit etwaigen karmischen Verstrickungen verhält. Nichtsdestotrotz leben wir aus bestimmten Gründen auf dieser Welt, in genau dieser unserer Region, und sind diesen teils zweifelhaften, menschengemachten Gesetzen unterworfen. Wir müssen davon ausgehen, dass wir das Regelwerk, unter dem wir heute leiden, irgendwann selbst mitgestaltet haben, genauso wie wir auch auf die anderen finanziellen Herausforderungen selbst eingegangen sind. Wie überall schützt uns Unwissenheit, Fahrlässigkeit oder vermeintliche Alternativlosigkeit nicht vor den natürlichen Konsequenzen. Dazu kommt noch, dass wir uns besonders im Hinblick auf die Finanzen derzeit gänzlich fragwürdigen Mächten gegenüber sehen, die bei diesem Thema nicht einmal im Ansatz versuchen, menschliche Qualitäten oder gar die Schöpfungsgesetze miteinzubeziehen.

Was können wir also tun? Ersteinmal ganz praktisch überlegen: Was möchte ich erreichen? Was brauche ich dafür? Was benötige ich überhaupt wirklich zum Leben und Wirken in der derzeitigen Situation? Tipps bezüglich Sparmaßnahmen oder Verdienststeigerung helfen Ihnen, wie Sie schreiben, nicht weiter, aber vielleicht die Überlegung, was im schlimmsten Fall irdisch auf Sie zukommen könnte. Wenn der realistisch angenommene „schlimmste Fall" evtl. gar nicht so schlimm ist, verliert die Situation zu mindest einen Teil des Schreckens. Eine Alternative, einen Plan B zu haben, kann tatsächlich eine große psychische und auch physische Entlastung sein und den Blick für das Wesentliche öffnen. Dann können im Hier und Jetzt auch ganz andere, förderliche Gedanken Einzug halten, damit ein verbessertes morphogenetisches Feld, welches bei konstanter Kraftzufuhr auch nach und nach die gewünschten Auswirkungen im irdischen Umfeld zeigen. Wenn wir dann noch darum bitten, dass nicht das oft mir unserem kurzsichtigen und eingeschränkten Blickwinkel Gewünschte geschieht, sondern das für uns und unsere innere Entwicklung Beste, werden wir Wunderbares erleben dürfen. Allerdings ist es an uns, die Kraft und Disziplin aufzuwenden, dem derzeitigen, allgemein eher destruktiven morphogenetischen Feld das Gewünschte entgegenzusetzen, damit dies auch bis in die Grobstofflichkeit unserer Erde durchdringen kann.

Jegliche Bemühungen ändern aber nichts an dem Gesetz der Wechselwirkung; wir werden alles vielfach ernten müssen, was wir je gesagt haben. Bei gutem Willen allerdings und förderlicher Ausrichtung kann sich durch entsprechende Veränderung in unserem persönlichen morphogenetischen Feld die Wechselwirkung einer unguten Saat schließlich nur noch symbolisch auslösen, so dass es uns nicht mehr schädigend hinabzerren kann.

Die logischen und einfach nachvollziehbaren Hintergründe und Erklärungen für diese Vorgänge finden Sie in dem oben genannten Werk zum zunächst besseren Verständnis und später für die wirksame und unerschütterliche Überzeugung, die uns die noch ausstehenden allgemeinen irdischen Wandlungen und die uns noch treffenden persönlichen Wechselwirkungen nicht nur aushalten lassen, sondern noch zu schnellerer, persönlicher Entwicklung beitragen kann.