Fragen zum Thema "Naturwesen"

Ist es möglich, dass uns die Naturwesen beeinflussen oder gar besetzen können?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: In dem Werk "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" wird der Unterschied welcher zwischen den Wesenhaften und den Menschengeistern besteht klar beschrieben. Der Geist des Menschen stammt aus dem geistigen Reich, auch Paradies genannt. Die Wesenhaften hingegen aus dem Reich des Wesenhaften. Dies bedeutet, dass es einen maßgeblichen Unterschied zwischen der Art und der Wirkungsweise des Menschen und derjenigen der Wesenhaften gibt. 

Die geistige Art wirkt anziehend und verfügt über einen freien Willen. Dies hat zur Folge, dass wir Menschen frei entscheiden können was wir wünschen und wollen, Gutes aber auch Falsches, Abwegiges und uns selbst Schadendes. 

Die Art der Wesenhaften hingegen ist stets spendend. Sie verfügen über keinen freien Willen, sondern wirken immer treu und hingebungsvoll ihrer Art und den Schöpfungsgesetzen entsprechend. Dies können wir sehr gut in der Natur beobachten: die Naturgesetze sind unwandelbar, immer aufbauend und wohltuend. Die Entfaltung der Natur erfolgt immer in derselben Weise: die Jahreszeiten folgen sich immer gleich, die Pflanzen wachsen immer auf dieselbe Weise. 

Damit haben wir auch die Antwort auf Ihre Frage: kann ein Wesenhafter uns beeinflussen oder gar besetzen. Dies ist nicht möglich da die direkte Verbindung dazu durch die Artverschiedenheit nicht gegeben ist. 

Was allerdings möglich ist, ist das Verbindungssuchen des Menschengeistes zu den Wesenhaften. Jemand der sich der wunderbaren Fülle der Natur bewusst ist, und auch erkannt hat, wer hilft, dass sich diese Fülle und Schönheit entfalten kann, der empfindet ganz natürlicherweise eine Zuneigung und Dankbarkeit für diese Wesen. Dies ermöglicht den Wesenhaften solchen Menschen vermehrt von ihrer spendenden Kraft zukommen zu lassen, ihre Pflanzen und Blumen mit besonderer Freude zu betreuen, was sich in außerordentlicher Schönheit und Gesundheit im Garten zeigen wird. Der so beschenkte Gärtner wird auch Empfindungen des Dankes und der Freude zu diesen Wesen senden. Etwas das ihnen vermehrte Kraft verleiht. Denn in der Schöpfung finden wir auch überall da wo etwas richtig schwingt, das Gesetz des Ausgleichs von Geben und Nehmen. 

Das Zusammenwirken der Wesenhaften mit den auf der Erde inkarnierten Menschengeistern ist gewollt und vorgesehen damit sich die Schöpfung harmonisch und in voller Pracht entfalten kann. Tun wir dies nicht, indem wir ihr Wirken als nicht existent abtun oder ihre Existenz belächeln, so wird nicht nur den Menschen, sondern vor allem auch den Wesenhaften viel Gutes vorenthalten.