Aktuelle Frage aus dem "Abendgebet"
Aktuelle Frage aus dem "Abendgebet"
Frage: Wenn ich die den Himmel verschmutzenden Flieger sehe, so erfüllt mich Wut und Ohnmacht! Doch wenn ich es mir richtig überlege, so sollten wir den Wesenhaften und ihrer Kraft mehr vertrauen!
Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wir sehen es genauso wie Sie: Nicht wir Menschen sind die stärkeren, diejenigen die das „Sagen“ haben; es ist die Natur, oder wie Sie auch erwähnten sind es die Wesenhaften, welche im Gotteswillen schwingen und in unwandelbarer Treue seinen Willen erfüllen.
Wenn wir an die sich ereignenden Naturkatastrophen denken, so können wir leicht erkennen, wie klein und machtlos wir den verschiedenen Elementen ausgeliefert sind. Wie oft hört man im Nachhinein manchen sagen, dass uns solch ein Erleben demütig stimme. Und wie oft wird der Respekt der Natur gegenüber anschliessend wieder vergessen.
Wie Sie erwähnten, werden wir von den Wesenhaften, durch die Natur, reich beschenkt. Ohne sie wären wir gar nicht auf dieser Erde, denn es würde sie nicht geben. Ohne sie hätten wir weder Materialien, um zu wohnen, uns vor Kälte zu schützen noch irgendwelche Nahrung, um uns am Leben zu erhalten. So viel wird uns geschenkt und was geben wir den Wesenhaften als Dank zurück?
So steht in dem Werke „Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft“, daß die irdische Materie ungeformt wäre, würden die Wesenhaften sie nicht formen, erhalten und erneuern. Deshalb sollten wir ihnen gegenüber von Dank erfüllt sein und ihr Wirken, so weit es uns möglich ist, unterstützen, indem wir ihrer dankbar gedenken, uns an ihrem Wirken erfreuen und wir die Naturgesetze zu erkennen suchen und sie achten. Tun wir dies, so wird in der Gralsbotschaft erklärt, vermögen auch wir, als Menschengeister diesen Wesen etwas zu vermitteln. Denn nichts ist einseitig in der Schöpfung. Wo empfangen werden darf, so sollte auch gegeben werden, damit ein gerechter Ausgleich besteht.
Noch etwas Wichtiges haben Sie erwähnt, etwas, das wir nicht ernst genug nehmen können, nämlich, Ihre Wut, den die Luft verschmutzenden Fliegern gegenüber. Wut, welche an sich verständlich und nachvollziehbar ist, doch, welche nicht „nichts“ ist, sondern auch in der Schöpfung auf eine gewisse Weise sogar „verschmutzend“ wirkt. Unschöne Gedanken haben in den feineren Ebenen dasselbe zur Folge wie die Luftverschmutzungen, die wir grobstofflich beobachten können. Etwas, das wir ja unter allen Umständen vermeiden möchten!
So ist es schön, wenn es uns gelingt, die Wut und Ohnmacht nicht zuzulassen, sondern den Kräften der Wesenhaften zu vertrauen. Tun wir dies, so senden wir ihnen liebevolle, unterstützende und dankbare Gedanken. Diese Gedanken sind von Licht und Freude erfüllt und wirken ebenso stärkend in den feineren Ebenen wie die oben erwähnten unschönen Gedanken belastet hatten.